Implantate, Metallunterdrückung

Alle Metalle verursachen Störungen des Magnetfelds und damit Bildartefakte. Manche Metalle sind auch ferromagnetisch, das heißt magnetisierbar und können durch das Magnetfeld bewegt werden, was eventuell im Körper Schaden anrichten könnte. Noch komplizierter wird es, wenn mechanisch bewegliche oder elektronische Bauteile implantiert sind. Für die Sicherheit der Patienten ist es wichtig, vor der MR-Untersuchung genau zu wissen, ob ein Risiko besteht bzw. wie hoch das Risiko wirklich ist

Im Dr. Bader MR-Ambulatorium haben wir besonders viel Erfahrung mit Metallimplantaten, nicht zuletzt aufgrund unserer engen Kooperation mit den Orthopädieabteilungen von Orthopädischem Spital Speising und Herz-Jesu Krankenhaus, wo besonders viel Metall implantiert wird (z.B. Endoprothesen, Verschraubungen, Verplattungen, etc.).

Die MR-Technologie ist laufend bemüht, neue MR-Sequenzen zu entwickeln um Metallartefakte möglichst klein zu halten. Im Dr. Bader MR-Ambulatorium bieten wir Ihnen deshalb die modernsten Verfahren um trotz Implantaten optimale Bildgebung zu erreichen. Manche dieser Verfahren sind wesentlich zeitaufwändiger als Standard MR-Sequenzen. Daher ist es sinnvoll, wenn wir möglichst detaillierte Informationen über die klinische Symptomatik bzw. Fragestellung erhalten, auf deren Basis wir die Untersuchung maßgeschneidert planen und durchführen können. Meist ist es sinnvoller, die MR-Untersuchung mit 1,5 Tesla Magnetfeldstärke als mit 3 Tesla durchzuführen, weil bei niederer Magnetfeldstärke die Störungen durch Metall-Artefakte wesentlich geringer sind und die Bildqualität somit viel besser ist.

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