MR Arthrographie

Spezialuntersuchung für Gelenke

Sehnen, Bänder, Labrum etc. sind besser zu sehen als mit konventioneller MRT.

1. Der Gelenkraums wird mit Kontrastmittel gefüllt.

Das Gelenk wird unter Durchleuchtung punktiert, damit die Injektion sicher in den Gelenkraum erfolgt.
Die Injektion ist meist überhaupt nicht schmerzhaft (manchmal sehr gering schmerzhaft – ähnlich einer Impfung).
Die Durchleuchtungsdosis ist vernachlässigbar klein.
Sie erhalten entsprechenden Röntgenschutz.

Schultergelenk mit liegender Injektionsnadel (Durchleuchtungsbild).

2. Spezielle MR-Sequenzen (inkl. ABER-Position des Schultergelenks).

MR Arthrographie der Schulter.
Riss der Rotatorenmanschette im Schultergelenk.
Das Kontrastmittel (weiß) füllt den Gelenkraum und
den Riss in der Sehne. (Ansicht von vorne)

MR Arthrographie der Schulter.
Riss im Labrum (Bankart Läsion).
Das Kontrastmittel (weiß) dringt zwischen Gelenkspfanne und Labrum.
Schulterluxation.
Impressionsfraktur im Oberarmknochen (Hill-Sachs-Läsion; blauer Pfeil) nach Schulterluxation.

MR Arthrographie des Hüftgelenks.
Labrumriss im Hüftgelenk (Querschnitt).
Der Riss ist mit Kontrastmittel weiß markiert.
Der Knochen zeigt femoro-acetabulares Impingement,
der Knorpelbelag ist intakt.

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